Volvo XC90 B5 Inscription B6

14 Tage mit dem Volvo XC90 B5 "Inscription"

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17 Tage - um ganz genau zu sein - habe ich mit dem Volvo XC90 B5 verbracht und feststellen müssen, dass der aktuelle XC90 B5 sehr vieles besser macht bzw. kann als mein XC90 D5 aus dem Vorjahr! Ganz zu schweigen vom Volvo XC90 B6, der ab Frühjahr 2020 in die Massenproduktion geht, aber schon jetzt bestellt werden kann.

Volvo XC90 B5 Inscription B6

Danke, Volvo! Danke, fürs Anfixen. Ihr fragt euch jetzt sicher was genau ich damit meine, oder? Naja, ich fahre ja selber einen Volvo XC90 Modelljahr 2019, den ich im Dezember 2018 bekommen habe. Da ich am Anfang sehr mit dem neuen Wagen und meiner Freude über ihn beschäftigt war, aber auch mit meiner immer größer werdenden Volvo XC90 Facebook-Gruppe und mit der Planung und Realisation des Volvo Blogs hier, habe ich zwar die Ankündigung des B5 mitbekommen, nicht aber seine Veröffentlichung aus Auslieferung.

Wo bitte liegt der Unterschied zwischen B5 und D5?

Der B5 ersetzt den D5. Das vorweg. Was auch gut ist. 48 Watt Bordnetz, Mild-Hybrid? Das waren sie Schlagworte, die ich so mitbekommen habe. Aber im Grunde änderte sich ja an der Leistung des Diesels nichts und darum war ich mit meinem weiterhin natürlich sehr zufrieden. Auch die optischen Veränderungen im Modelljahr 2020 waren überschaubar und für mich kein Grund - wie bei anderen Marken zuvor immer wieder - mein Auto als "alt" oder "nicht mehr aktuell" anzusehen. Ich fand und finde meinen XC90 super. Bestes Auto bisher. Verbräuche unter 8 Litern und – nachdem die Polestar Optimierung und die neueste Systemsoftware installiert waren – ein recht sportliches Fahrverhalten – für einen 4-Zylinder in einem über zwei Tonnen schweren Fahrzeug  - haben es mir sehr einfach gemacht.

Volvo XC90 B5 Inscription B6

Doch dann das: Eine E-Mail von Volvo mit dem Angebot, den aktuellen Volvo XC90 B5 für zwei oder gar drei Wochen zu testen, änderte alles. Wie ich oben ja bereits erwähnt habe, war der B5 für mich bis zu diesem Zeitpunkt zwar verfügbar, aber nicht interessant gewesen. Auch sein eventueller Mehrwert nicht. Darum freute ich mich natürlich sehr über das Interesse Volvos an mir als Blogger und umtriebigen Volvo-Kunden, auch über einen Urlaub mit einem anderen Auto, aber so wirklich hat mich das Ganze jetzt nicht ausflippen lassen. Bis vor zwei Wochen dann der Wagen angeliefert wurde. Was übrigens hoch professionell und super freundlich ablief.

Da stand er dann. Ein „Inscription“ in schönem „Pebble Grey“ und mit dem einen oder anderen Feature mehr (aber auch anders bzw. weniger) als meiner. Da ich mit Anfang Vierzig immer noch einen Hang zu „sportlich“ und „cool“ habe, mag ich die Inscription-Modellreihe nicht so sehr, da sie meiner Meinung nach zu viel Chrome mitbringt und einfach etwas zu edel wirkt. Zu erwachsen, irgendwie. Was sicher gewollt ist und auch sehr hochwertig umgesetzt wurde. Mit Chrome außen oder Echtholz und hochwertigem Leder innen z.B. Die coole Farbe macht das Auto aber dennoch zu einem Hingucker, der mir in den letzten Wochen echt ans Herz gewachsen ist.

Volvo XC90 B5 Inscription B6

Aber sprechen wir doch jetzt mal über die Technik und zu dem was den XC90 B5 vom Volvo XC90 D5 unterscheidet.

Der XC90 B5 ist die Mild-Hybrid-Variante des XC90, denn sie besitzt ein paralleles 48V-Bordnetz mit integriertem Startergenerator (ISG) und Lithium-Ionen-Batterie. Die E-Maschine wandelt beim Bremsen kinetische in elektrische Energie um, die den im Heck befindlichen Akku lädt. Die dort gespeicherte Energie wird über den ISG zum Motorstart genutzt. Das bedeutet, dass das Anfahren mit dem 4-Zylinder und auch das Beschleunigen mit diesem recht sparsamen Motor verzögerungsfrei und (fast) ohne „Gedenksekunde“ vonstattengeht. Bedeutet: Die elektrische Energie wird auch für einen Boost des Dieselmotors verwendet: Immerhin 40 Nm Drehmoment kann der kleine Stromer beisteuern, was den Serien-Diesel fast Verzögerung anfahren lässt. „PowerPulse“ ist als schon wieder Geschichte. Der Elektromotor unterstützt den Diesel jetzt direkt in seinen Anfahrschwächen bevor der reguläre Turbolader seinen Job antreten kann. 10 KW und 40 Newtonmeter steuert er - wie gesagt - bei. Genug, um das aktivere Fahren angenehmer zu gestalten.

Volvo XC90 B5 Inscription B6

Anders als im Polestar optimierten D5 wirkt der Diesel nicht so angestrengt und im B5 klingt er auch anders, ein bisschen kerniger – aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Das Gesamtpaket Volvo XC90 B5 ist aber ein sehr gelungenes. Im Grunde kann der neue Volvo-Antrieb all das besser was Besitzer eines D5 seit 2015 bemängelt haben. Turboloch, Anfahrtsschwäche, gefühlt zu wenig Motor, Leistung bzw. Beschleunigung und ein eher angestrengter Klang. Außerdem, so bilde ich mir ein, verbraucht der B5 bei gemäßigter Fahrt über Landstrassen und Autobahnen (120-130 km/h) etwa einen halben Liter weniger als mein 2019er. Ach ja: Außerdem produziert der Elektromotor auch noch Strom für das 12-Volt-Bordnetz.

Auch neu ist das Brake-By-Wire-System. Dieses regelt den Wechsel zwischen echtem Bremsen und dem Rekuperations-Bremsvorgang mittels Generators. Auch die „Shift-by-Wire“ - Gangschaltung arbeitet butterweich und macht im Team mit Antrieb und Bremse absolut Sinn.

Ein Beispiel: Wer die Start/Stopp-Automatik anderer Autos eigentlich nicht mag, so wie ich, weil es einen irgendwie nervt, weil es oftmals ruckelig ist und man sich immer aufgehalten fühlt, durch dieses eigentlich sinnvolles Feature, der sollte das Ganze mal im Volvo XC90 B5 ausprobieren. Man spürt den Motor- Stopp und -Start fast gar nicht und kann nach wenigen Millisekunden seine Fahrt genauso fortsetzen wie vor dem Bremsvorgang und dem Stopp an der Ampgel z.B. Respekt, Volvo! Man spürt oft gar nicht, dass der Wagen gerade gar nicht läuft und noch weniger, dass er wieder anspringt.

Volvo XC90 B5 Inscription B6

In den Niederlanden, wo ich in den letzten zwei Wochen unterwegs war und wo ich ein kleines Ferienhaus bzw. Chalet besitze, tut man gut daran, die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten. Denn bereits 6 Kilometer zu viel auf der Autobahn fahren bedeutet eine Strafe von fast 50 Euro! Die Holländer nehmen ihre 120 bzw. 130 Kilometer pro Stunde echt ernst. Auch auf Landtsrassen hält sich ganz Holland an das was auf den Schildern steht. Überholen tut hier niemand. Entschleunigung pur. Ich bin vor gut zwei Wochen mit einem vollen Tank gestartet und habe die ersten 260 Kilometer problemlos und mit einem Verbrauch um/unter 8 Liter absolviert. Vor Ort habe ich den Wagen fast täglich für Strecken von 10-50 Kilometern benutzt. Einkaufen, Shoppen, Fahrten zum Strand.. etc. Ihr kennt das.

Kurz vor der Rückreise am vorletzten Wochenende hatte ich noch Diesel für etwa 60 Kilometer im Tank. Nichts, was ich nicht mit meinem Volvo auch hinbekommen würde, aber mehr als viele Fahrer anderer Marken hinbekommen. Die suchen nämlich immer nach einer Woche schon die günstigste Tankstelle in der Gegend – was in den Niederlanden echt schwierig ist. Denn dort kostet Diesel immer zwischen 10 und 30 Cent mehr als bei uns. Pro Liter.

Ob ich tauschen würde, wenn Volvo mir das Angebot machen würde? Nein! Ich liebe meinen polarweißen R-Design XC90 mit Polestar. So wie er ist. Ich habe ihn mir mit meiner Frau so zusammengestellt, wie wir ihn benötigen und wir lieben ihn auch nach fast einem Jahr immer noch wie am ersten Tag. Aber: Der Mild-Hybrid Antrieb mit E-Motor und das Luftfahrwerk haben es mir schon angetan. Der Motor etwas mehr als das Fahrwerk, klar! Eventuell gönnen wir ihm - wenn es finanziell passt - noch ein paar schicke 22" Felgen samt Sommerreifen, aber viel mehr wird an unserem Dicken nicht geändert.

Volvo XC90 B5 Inscription B6

Denn: Da ich mit der Polestar Performance Optimierung, die mein Volvo Händler mir zu einem sehr fairen Preis installiert hat, ein ähnliches Fahrverhalten erleben kann, habe ich hier kein so großes Problem. Ja, mein Motor klingt unter Last etwas genervter, ok! Und vergleicht man einen normalen D5 (ab Werk) mit dem neuen B5 dürfte manch einer einen großen Unterschied erleben. Wann auch immer ich noch einmal einen Volvo konfigurieren und danach kaufen bzw. leasen werde, schaue ich definitiv nach einem Plug-In Hybrid oder einem Mild-Hybrid wie diesem hier. Denn das ist die Zukunft. Die Zukunft von Volvo.

Auch mache ich mir keine Sorgen darum, dass das Unternehmen - aus den nachvollziehbarsten Grüden - die Höchstgeschwindigkeit ab Mitte 2020 mit dem Modelljahr 2021 - auf 180 km/h senken wird. Ich bin mit meinem Auto vielleicht 5x schneller als 180 km/h unterwegs gewesen. Für mich ist die zur Verfügung stehende Kraft, um diese 180 km/h zügig zu erreichen, sehr viel wichtiger und spannender als das Rasen auf der linken Spur. Aber gut. So sehe ich das. Andere Menschen empfinden das naturgemäß komplett anders. Die einen sehen dieses Vorhaben als Bevormundung an und suchen bereits jetzt nach Alternativen, da sie kein Auto von min. 65.000 Euro kaufen bzw. fahren möchten, welches ihnen die Höchstgeschwindigkeit vorschreibt. Andere Leser dieser Seite oder Mitglieder der größten deutschen Volvo XC90 Community auf Facebook sehen das ganz anders - ähnlich wie ich - und erkennen das Engagement Volvos voll an.

Seien wir doch gespannt auf das was in den nächsten Jahren passieren wird. E-Mobilität und alternative Antriebsarten sind definitiv ein Thema, das auch nicht mehr verschwinden wird. Darüber hinaus wird Volvo ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Verbrennermotoren mehr bauen bzw. anbieten. Ein weiterer Schritt, der sie in meinen Augen zu Visionären in Sachen zukünftiger Mobilität macht. Auch das sehen viele Menschen sicher anders.

Wir bleiben dran und halten euch auf dem Laufenden. Spätestens, wenn wir den Volvo XC90 B6 testen dürfen ... ;-)

 

Fotos: goertz.media

 


Volvo Blog V60 Xc60 Xc90 R-Design Polestar

Klimakiller SUV? Ihr verwechselt da was!

Fridays for Future. Eine tolle Sache, wirklich.

Ich bin stolz in einer Zeit zu leben, in der sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene Woche für Woche aufmachen, um aktiv für unsere Umwelt einzutreten. Auch das Greta Thunberg ihr Anliegen so aktiv voran bringt und sich sogar mit Staatsmännern anlegt - beeindruckend! Ich bin selber Vater von zwei Kids und die Tatsache, dass Greta  und ihr Movement beiden nicht fremd sind, stimmt mich zufrieden.

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Am letzten Freitag - am 20.09.2019 - habe ich dann Fotos der wohl bisher größten Kundgebungen der Friday for Future - Anhänger bzw. Aktivisten - z.B. aus Köln - gesehen. Diese wurden gemacht von jemandem, der selber in seiner Freizeit aktiv Motorrad fährt und ein Auto der gehobenen Mittelklasse fährt. So nehme ich es jedenfalls an. Warum das wichtig ist? Weil diese Person ein Foto veröffentlichte, auf dem einem Jaguar F-Pace ein "Klimasünder"-Sticker auf die Heckscheibe geklebt oder gelegt wurde. Das fand derjenige, der die Fotos bei Facebook veröffentlichte, sehr lustig und kommentierte sein eigene Bild mit einem lachenden Smiley.

Ok! Klimasünder! Die SUVs sind schuld. Ich kann nicht für den Jaguar sprechen und ich weiß natürlich, dass es viele ältere Fahrzeuge da draußen gibt, deren Motoren nicht einmal eine Euro 5 - Plakette haben, aber große Autos - speziell moderne SUVs - zum Klimakiller zu küren, ist absolut lächerlich und komplett falsch gedacht. Aus meiner Sicht!

Wieso? Ein Beispiel: Aktuelle Modelle von Volvo z.B. fahren alle mit 4-Zylinder-Motoren durch die Gegend, erfüllen alle die aktuell strengste Abgasnorm, nämlich Euro 6d-TEMP, werden ab dem nächsten Modelljahr zudem auch noch auf maximal 180 km/h Höchstgeschwindigkeit gedrosselt. Das alles führt zu extrem niedrigen Verbräuchen und - wie gesagt - verhältnismäßig sauberen Abgasen.

Ich spreche für Volvo, da ich seit 10 Jahren Volvofahrer bin und dies hier das Volvo Blog ist. Klar, oder? Aber ich denke einfach, dass auch Mercedes Benz, Audi, Land Rover, Volkswagen oder Opel daran arbeiten, Verbräuche zu senken und Abgase so sauber zu machen, wie möglich. Auch, wenn zwei oder drei dieser Marken die ganze Scheiße hier erst haben hochkochen lassen - mit ihren manipulierten Abgaswerten etc. Dennoch. Ich glaube an das Gute und akzeptiere nicht, dass aktuelle Fahrzeuge - besonders von Volvo - pauschal schlecht gemacht und als Klimakiller deklariert werden.

Besonders nicht von Öko-Fans, die zwar laut brüllen und anderen die Schuld für alles geben - aber in ihrer Freizeit im klassischen VW Bulli oder dem alten Passat Kombi von vor 20 Jahren von Protest zu Protest tingeln. So zumindest stelle ich mir einige der Herrschaften vor und so wurden die "Ökos" früher auch gerne mal dargestellt. Vielleicht hat sich das auch alles geändert. Im Grunde ist mir das auch alles egal, aber eben nur, wenn man mich auch in Ruhe lässt. Aber zurück zum Klimakiller SUV:

Ein Beispiel?

Ich bin heute 260 Kilometer von der Nordseeküste in den Niederlanden nach Krefeld gefahren. 90% Niederlande und nur maximal 10% Deutschland - da wir recht nah an der Grenze leben. In den Niederlanden muss man mit hohen Busgeldern rechnen, wenn die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h bzw. 130 hm/h überschreitet. 10 km/h zuviel bedeutet schon 50+ Euro. Fragt mich, ich habe es erlebt und habe darum auch angefangen, den Tempomaten maximal 5 km/h schneller einzustellen, als erlaubt. Somit kann ich gerade noch andere überholen, bin aus der Gefahrenzone wenn es ums Geblitzwerden geht.

Mein etwa 2,1 Tonnen schwerer Volvo XC90 D5, Modelljahr 2019, Polestar optimiert, voll besetzt mit 4 Personen, einem Hund und etwas Gepäck, verbrauchte auf der Strecke 7,9 Liter Diesel. Auf dem Hinweg waren es 8,2 Liter Diesel, da wir bei mehrere Staus dabei sein durften und nicht entspannt durchfahren konnten. Mehr als 9 Liter hat mein Volvo XC90 bis jetzt noch nicht verbraucht, wenn ich ihn normal fahre - also nicht mit 160 km/h und mehr, kein Dauerfeuer, selten linke Spur ... etc. Denn auch das kann der Wagen easy, obwohl ich denke, dass er dafür nicht gemacht ist. Das können die "Konkurrenten" aus Stuttgart, Ingolstadt oder München vielleicht sogar besser.

Ich reise also gerne in meinem Volvo, lege auch schon einmal eine schnelle Passage ein, mit der richtigen Musik passiert so etwas schon einmal. Aber ich fahre normal, brettere nicht durch die Gegend und ich fahre seltenst mit meinem Volvo XC90 in Großstädte. Und wenn, packe ich ihn direkt in eines der Parkhäuser auf meiner Route und erledige den Rest zu Fuss. Denn wenn ich höre, von Mitgliedern meiner XC90 Facebook-Gruppe, dass sie in Großstädten von militanten Öko-Fahrradfahrern als Klimasünder beschimpft werden, während der Fahrt, habe ich auf Großstädte echt keine Lust mehr. Denn das geht echt zu weit.

Wenn ich mir vorstelle, dass man mir an mein Auto solch einen albern Sticker klebt oder - was ich noch mehr fürchte - den Wagen beschädigt oder mir als seinem Besitzer anders eins auswischen möchte, weil ich ja so böse und zugleich so dumm bin, dieses Auto zu fahren - es also verdient habe, dann dreht sich mir der Magen um, denn mit friedlichem Protest hat so etwas ja nichts mehr zu tun, wenn man das Eigentum eines Menschen beschädigt oder ihm - und seiner Familie - durch sinnlose Aktionen Angst machen will - oder macht.

Wieso wir ein solches Auto fahren und was wir für die Umwelt tun?

Auch zu meinem eigenen Verhalten in Sachen Klima möchte ich kurz Stellung beziehen: Ich bin früher viel geflogen, habe mir in der Welt das angesehen, was ich für wichtig hielt, war einige Male an schönen Stränden und sehr oft in New York. Das wissen einige von euch ja auch. Mit der Geburt meines Sohnes im Jahr 2005 änderte sich das aber abrupt. Mit der Familie bin ich dann noch ein paar Mal in ein Flugzeug gestiegen - was von Jahr zu Jahr aber uninteressanter wurde.

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Darüber hinaus haben wir den Euro 5 XC90 aus dem Jahr 2013 abgegeben und den Mini Countryman S meiner Frau ebenfalls. Dafür kam der XC90. Wir beiden haben darüber hinaus auch sehr gute Fahrräder und nutzen diese in unserem kleinen Ort vor - und auch in Krefeld selbst regelmäßig. Darüber hinaus haben wir, wie ihr auch wisst, wenn ihr meine anderen Seiten lest, ein kleines Häuschen am Meer, wo wir seit anderthalb Jahren Urlaub machen und Zeit verbringen. Mein recht aktueller XC90 ist exakt das Auto, welches wir als vierköpfige Familie mit Hund und gelegentlichen Fahrten ans Meer brauchen, das wir uns selber zusammengestellt haben.

Wir lieben Volvo und der XC90 ist unser Auto für genau das. Ein sparsames Reisemobil, das weder zum Rasen noch zum Klima killen einlädt.

Und die schweren Unfälle mit SUVs in letzter Zeit?

Ach so. Ich habe noch etwas vergessen. Ich kann nämlich auch nachvollziehen, dass große Autos die Innenstädte voller erscheinen lassen. Aber wohl nur weil sie höher sind als normale Fahrzeuge. Ein Audi A4 z.B. ist nicht viel kürzer als ein großer Q5, z.B. Er wirkt nur nicht so bedrohlich. Und alles was bedrohlich wirkt kann man easy mal als negativ abstempeln. Und der schlimme Unfall vor Kurzem wäre trotzdem ein schlimmer Unfall geblieben, hätte der Fahrer seinen epileptischen Anfall in einem Audi A4 oder einem Golf erlitten. Denn auch ein Automobil dieser Größe wird zur Waffe, wenn es unkontrolliert auf Passanten trifft.


Volvo Xc90 2019

4 Wochen Polestar Optimierung im Volvo XC90

Da ich dazu neige viel zu viel - meist nicht wirklich Wichtiges - aus meinem Leben zu erzählen, überspringe ich hier und heute mal das Gerede und fange direkt mit dem Artikel an. Ok?

2019 Volvo Xc90

Seit vier Wochen habe ich nun die Polestar Performance Optimierung in meinem 2019 Volvo XC90 installiert. Den Wagen habe ich in 12/2018 bekommen und bisher etwa 16.000 Kilometer zurückgelegt. Genug Zeit und Strecke, um mir ein Bild vom neuen 4-Zylinder Motor, den 235 PS und den 480 Nm zu machen. Die ersten acht Monate ohne weiteres Tuning.

Mein Volvo Xc90 D5 Executive aus 2013 hat die Latte recht weit hochgelegt.

Auch wenn es hier um die Polestar Performance Optimierung gehen soll, muss ich kurz ausholen und den neuen XC90 mit dem alten 2,5 Liter 5-Zylinder vergleichen. Meiner stammte aus dem Jahre 2013 und war quasi so etwas wie die "Final Edition". Danach kam nix mehr an Facelift oder Veränderungen. Mein alter Xc09 hatte Serie 200 PS und war damit nicht wirklich sportlich zu bewegen. Dafür war er aber auch nicht gemacht. Klar, Kraft war ordentlich vorhanden und auch einen ernstgemeinten Überholvorgang bekam der schwedische Klotz mehr oder weniger ordentlich hin.

Der Diesel hatte aber den Vorteil, dass er kernig klang und einem - später dann mit installiertem Polestar - eine ernstzunehmende Rückmeldung gab. Er klang nie überfordert und war - wie schon gesagt - kernig und trotz leichtem Turboloch - mit "nur" 200 PS - recht angenehm zu bewegen. Man hatte nie das Gefühl - auch wenn der 5-Zylinder villeicht nicht der neueste und modernste Motor war - dass er nicht klar kommt in diesem Automobil. Unabhängig davon ist der XC90 ein wahres Reisemobil, ein sehr bequemes Auto für die lange Strecke. Das haben beide Generationen, meiner Meinung nach, gemein.

Volvo Xc90 2019

2.0 Liter 4-Zylinder vs. 2,4 Liter 5-Zylinder. Ich vermisse das Knattern.

Der 4-Zylinder im neuen Volvo XC90 ist nicht dafür gemacht, dass man "einfach reintritt". Voll aufs Gas latschen, vielleicht sogar aus dem Stand, mag er gar nicht. Er klingt dann sehr sehr bemüht und ein wenig so als wäre er falsch unter der Motorhaube dieses 5-Meter langen und min. über 2 Tonnen schweren SUVs. Die neue "Power Pulse" Technologie sorgt seit etwa zwei Jahren zwar dafür, dass der 2-Liter 4-Zylinder recht schnell anspricht und es kein wirkliches Turboloch gibt, aber ok. Wer ein so großes Auto mit Verbrauchswerten unter 7,5 Liter fahren möchte, der muss vielleicht ein paar Abstriche machen. Was nicht bedeutet, dass der XC90 D5 nichts drauf hat in Sachen Leistung. Ganz und gar nicht. Man muss halt eben nur schauen, wie man diese Leistung abruft - und dann macht er auch richtig Spaß!

Für mich war der neue Motor im Volvo XC90 auch eigentlich ausreichend motorisiert. Mehrere Monate lang war alles gut. Bin ich früher noch mit Vollgas und ordentlich jenseits der 200 km/h Marke unterwegs gewesen, lasse ich das Ganze seit einiger Zeit weitaus entspannter angehen. Auch aus diesem Grund mache ich mir auch wenig Sorgen um die bevorstehende Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf entspannte  180 km/h bei Volvo. Ich erreiche diese Geschwindigkeit selten, habe dafür aber gerne Spaß mit Drehmoment und spontanem Ansprechverhalten.

Volvo Blog XC90 Polestar Leistungssteigerung Tuning

Wieso dann doch eine Leistungssteigering bzw. Performance Optimierung durch Volvo?

Und wie es halt so ist im Leben, habe ich, nachdem ich mich zuerst Heico und später auch mit Volvo selber getroffen  hatte und die Themen Leistungssteigerungen bzw. Optimierungenzur zur Sprache kamen, Blut geleckt. Ich wollte nicht unbedingt sehr viel mehr Leistung, vielleicht ein bisschen mehr Kraft und unbedingt ein direkteres und - wenn man so möchte - sportlicheres Ansprechverhalten meines Autos. All das bietet Volvos eigener Tuner Polestar mit der Performance Optimierung. Ein paar PS mehr, einiges an Drehmoment und ein sportlich aktiveres Fahrverhalten. Bremse, Lenkung und Reaktion des Gesamtpaketes.

Bei der Installation empfehle ich, dass ihr euren Vertragshändler darum bittet, die neueste Software-Version des Fahrzeugs aufzuspielen. Denn bei mir war es so, dass durch diese Aktualisierung der neue "Polestar Engineered"-Fahrmodus aufgespielt wurde, welcher durch die nachträglich installierte Performance Optimierung von Polestar noch ein wenig "verschärft" wurde.  Zwei Fliegen, eine Klappe! Volvo Krefeld war so freundlich und hat die Software kostenlos aufgespielt - was eigentlich nur bei regulären Inspektionen gemacht wird. Danke, dafür!

Volvo Polestar Engineered Drive Mode

Und? Wie ist es so?

Hammer! Der Wagen fühlt sich komplett anders an. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich jetzt einen Rennwagen unter dem Hintern habe, sondern viel mehr, dass das Ganze Auto etwas sportlicher unterwegs ist, schneller reagiert, die Bremsen aktiver ansprechen. Der Motor mag es immer noch nicht, wenn man aus dem Stand oder aus niedrigen Drehzahlen wie ein Blöder aufs Gaspedal tritt, aber zieht ordentlich los, wenn man ihm ein wenig Drehzahl gibt. Auch auf der Autobahn oder der Landstrasse ist die gewonnene Kraft Grund für eine solide Beschleunigung bei Überholvorgängen oder einfach so - zum Spaß quasi.

Alternativen?

Für knapp 800 Euro bekommt man von Polestar bzw. Vol quasi ein bisschen - aber für den Motor genau richtig viel - Agiliät, Sportlichkeit und Aktivität in den - bereits ab Werk ordentlich motorisierten - Klotz. Dazu gibt es TÜV und die Sicherheit, dass Volvo das Ganze abgenickt hat. Andere Tuner haben ebenfalls spannende Pakete im Angebot. Mehrleistung gibt es dort auch und auch Garantien und Sicherheiten. Also, das hier soll kein Loblied auf Volvo und seine Polestar Optimierung sein, sondern eher ein Erlebnisbericht von mir, der bereits vier oder fünf Autos aus Schweden damit hat ausstatten lassen - und es nie bereut hat.

 

 


Volvo Polestar Engineered Drive Mode

Volvo auf Facebook: Infos zu "Polestar Engineered" Drive Mode

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Neuer Polestar Performance Dive Mode - "Polestar Engineered"

Volvo Polestar Engineered Drive Mode

Gerade eben habe ich diesen Facebook-Post gefunden, in dem sich Volvo zum neuen "Polestar Engineered" Drive-Mode äussert, den auch ich seit letzter Woche nutzen kann, da ich mir die Leistungssteigerung bzw. Optimierung von Polestar habe einbauen lassen. Für mich ist dieser neue Modus fast schon etwas zu sportlich. Ein 4-Zylinder ist eben nur ein 4-Zylinder. Darum habe ich mir ein eigenes Fahrmodus-Profil erstellt, welches dem "Polestar Engineered" Drive Mode entspricht - nur eben die hohen Motor-Drehzahlen.

Polestar Performance hat ab sofort serienmäßig einen eigenen Drive Mode: Wo du bisher „Dynamic“ oder „Power“ auswählen konntest, findet sich nun der neue Modus „Polestar Performance“, mit dem du das Optimum in deinem Fahrzeug erfahren kannst. Und wenn du einen geeigneten Volvo mit Polestar Performance Optimierung besitzt, erhältst du das Feature beim nächsten Service 2.0 kostenlos nachgeliefert.

Quelle:

https://www.facebook.com/volvocarsde/photos/a.485847500156/10162445759935157/?type=3&__xts__%5B0%5D=68.ARBsty1TaYWjXVb4upDzIc2g12zF6M5WYM-bM-tD97nDDdsPQp0VNVeSBZElPPWEkm6RRawZQB2jeXr-T5-RHva5hypSyr5aDxpBS8cODtOsznWPEy_p9Ip9qEcwgLIfZcMJDbiXdomFBTyfXKJMYmite5_gFa1BbLXiZpfPxHa2Ceg4derwMvI-I9mhY5j6wRvMI7hcahBvuoDs0joadZZnRSkORH7QDzLUanEoQzZaMfFwLoHE_evi0hzmmuMCS4qjEJBQZiZ477rTiffA-Z4-4mWSuB2pBcMbXHIzTN3FhJn6fQfaJ2Aq6FOcVNJvr5QZN4nvC1r71Oy8xtqi&__tn__=-R


Volvo XC90. At the Beach.

Beauty at the Beach

Ich war mit meinem Volvo Xc90 R-Design in den Niederlanden unterwegs. Dort am Strand von Domburg in der Region Zeeland habe ich dann meine Leica rausgekramt und in der Abendsonne ein paar Bilder gemacht. Nicht spektakuläres, zugegeben. Aber dann doch schön genug, um es nicht auf irgendeiner Festplatte versauern zu lassen. Mein Hund Paul begleitete mich übrigens an diesem Abend ans Meer und auch er hat das Shooting und die Zeit dort sichtlich genossen.

 


Volvo Blog XC90 Polestar Leistungssteigerung Tuning

Polestar Performance Optimierung - „Overboost“ für aktuelle Modelle!

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Ich fahre Volvo. Schon lange. Alles begann mit einem V50, den ich als "sicheres Familienauto" als D2 Diesel und im R-Design Look kaufte. Das war 2010, glaube ich.Meine komplette Volvo-Historie findet ihr hier, wenn es euch interessiert.

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Hier aber nun die Kurzform meiner Erfahrungen mit "Polestar": Es folgten dann noch zwei Volvo V60, ein XC60 und der XC90. Bis auf den V50 mit D2 Motor und den 2.0t Benziner, der mit seinen 200 PS viel zuviel verbrauchte, waren alle Autos Diesel. Der 5-Zylinder von Volvo, den es mit verschiedenen Hubräumen und Leistungsstufen gab, ist bis heute ein richtig super Motor, der ordentlich anpacken kann.

Irgendwann als ich "nur" einen 163 PS D3 in einem XC60 finden konnte, empfahl mir mein Volvo Händler, dass ich doch mal ein Polestar-Tuning ausprobieren solle. Die Mehrleistung war beeindruckend. Besonders die Kraft, die der Volvo XC60 danach hatte. In Kombination mit dem Allrad-Antrieb ein Traum. Über 210 PS waren das dann plötzlich. Waren es beim D5 zuvor nur 5 oder maximal 10 PS mehr - und ordentlich Kraft - bekam man hier für knapp 1000 Euro ordentlich Leistung.

Volvo Blog XC90 Polestar Leistungssteigerung Tuning


Seit diesem Tag habe ich alle Volvo Modelle, die ich gefahren bin, direkt beim Kauf - egal ob gebraucht oder neu - mit Polestar ausrüsten lassen. Oftmals waren es nur 10 PS mehr, die im Fahrzeugschein standen - aber auch 40 - 60 zusätzliche Newtonmeter Kraft. Diese Kraft ist es, welche die Polestar Performance Optimierung ausmachen.

Darum hat mich die nachfolgende News natürlich neugierig gemacht! Denn es gibt die Polestar Performance Optimierung für die aktuelle Volvo Flotte jetzt mit neuer „Overboost“-Funktion

Die Polestar Performance Optimierung für den Dieselmotor D5 verfügt über eine neue „Overboost“-Funktion, die Leistung und Drehmoment des Vierzylinders unter Volllast kurzfristig weiter steigert. Für 20 Sekunden stehen fortan 188 kW (255 PS) und ein maximales Drehmoment von satten 520 Nm zur Verfügung, womit Überholmanöver blitzschnell gelingen.

Das bei jedem Volvo Vertragspartner auf Wunsch bestellbare und auch nachträglich installierbare Software-Upgrade ist für den Volvo XC60 und die komplette Volvo 90er Familie erhältlich. Also auch für den neuen XC90, den ich seit kurz vor Weihnachten als Firmenwagen habe.

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Mit der Performance Optimierung klettert die Leistung des Dieselmotors D5 von 173 kW (235 PS) auf 177 kW (240 PS), plus fünf PS. Das Drehmoment steigt um 20 Nm von 480 Nm auf 500 Nm. Durch die neue „Overboost“-Funktion kommt zeitweise nochmal eine ordentliche Kraftspritze hinzu. Die Software erhöht jedoch nicht nur Leistung und Drehmoment, sie verbessert auch das Ansprechverhalten von Gaspedal und Getriebe. Die Geartronic Automatik schaltet noch schneller und präziser, die Ganghaltefunktion ermöglicht zudem dynamischere Kurvenfahrten.

Die Polestar Performance Optimierung ist bei jedem Volvo Vertragspartner erhältlich. Sie lässt sich direkt bei Bestellung eines neuen Modells ordern oder nachträglich problemlos per Software-Update installieren. Die Kosten betragen jeweils 999 Euro (UVP inkl. MwSt. zzgl. Einbaukosten und TÜV-Abnahme). Wer sich bereits im Modelljahr 2018 (Volvo XC60 und Volvo XC90) oder später (Volvo XC60 und komplette Volvo 90er Familie) für die Leistungsoptimierung seines D5 Dieselmotors entschieden hat, profitiert von einem kostenlosen „Overboost“-Upgrade per Service-Download.

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Der Volvo Händler übernimmt das komplette Handling und erledigt alle Formalitäten bis hin zur TÜV-Abnahme. Als hundertprozentiges Original Volvo Zubehör gilt weiterhin die volle Herstellergarantie. Die zertifizierten Abgas- und Verbrauchswerte bleiben ebenso unverändert wie die Service- und Wartungsintervalle.

Update:

Seit letzter Woche fahre ich nun einen Polestar Engineered XC90 und muss sagen, dass sich das investierte Geld absolut lohnt. der Wagen, der auch ein Software-Update auf die neueste Systemsoftware bekommen hat, fährt sich komplett anders, sportlich, agiler und weniger angestrengt. Außerdem ist in allen Drive Modes genug Leistung vorhanden. Siehe oben.

Weitere Informationen gibt es hier auf der Volvo Webseite für Polestar.

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Volvo V90 R-Design Interieur Volvo Blog

Volvo V90 R-Design : Interieur

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Kürzlich war mein Volvo XC90 in der Werkstatt beim Volvo Zentrum Krefeld, Tölke und Fischer.

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Dort habe ich die Polestar Leistungssteigerung und die neueste Systemsoftware installiert bekommen. Damit ich weiterhin mobil blieb, bot man mir einen Volvo V90 R-Design an, den ich mitnehmen - und fotografieren - konnte. Leider war das Wetter an diesem Tag mies und ein Shooting an einem passenden Ort kam nicht in Frage. Darum habe ich mich für das Interieur des Wagens entschieden, gehört es doch aktuell zu den schönsten, die es im Automobilbereich zu erleben gibt.

Besonders die Innenausstattung der R-Design Linie hat es mir angetan. Schwarzer Dachhimmel, schwarze Teilleder-Sportsitze... etc. Hach! So schön! Aber seht einfach selber und lasst mich sehr sehr gerne wissen, ob euch meine Arbeit gefällt. Danke, dafür!

 


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Meine Volvo Story in sechs Episoden!

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Wie ich zu Volvo gekommen bin, welche Modelle ich bereits gefahren bin und wieso es eine Art Liebe geworden ist, erzähle ich in diesem Artikel hier. Mein Name ist Christian, aber alle nennen mich Chris, und ich bin seit etwa acht Jahren Fan der Marke Volvo. Klingt ein bisschen so wie die Vorstellung in einer Selbsthilfegruppe, a la "Anonyme Volfofahrer", oder so.

Der aktuelle Stand der Dinge!

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Seit Dezember bin ich nun Besitzer eines weißen 2019er Volvo XC90 D5. Den Wagen haben meine Frau und ich exakt so zusammengestellt, dass er unseren Wünschen entspricht und all das hat, was wir brauchen - und alles andere nicht. Wieso haben wir das getan? Weil wir den Wagen gerne nach der Leasing-Zeit übernehmen und weiterfahren wollen. So ist der Plan. Dauert noch etwas, aber gut. Wir sind guter Dinge, dass dieser Plan auch so eingehalten wird - denn der aktuelle Volvo XC90 ist ein richtig tolles Auto. Letze Woche habe ich dem Wagen noch ein aktuelles Software-Update und eine Polestar Lesitungsoptimierung gegönnt. Aber dazu später mehr.

Wie wir zu Volvo gekommen sind? Naja, irgendwann habe ich meinen Land Rover Defender 90 abgegeben. Viel zu früh und etwas überhastet, zugegeben. Meine Tochter - heute fast acht Jahre alt - kündigte sich an und wer den Defender 90 kennt, der weiß, dass das klobige und recht große Auto hinter den Sitzen nicht einmal mehr Platz für eine Kiste Wasser hat - oder gar zwei. Klar, dass ein Kinderwagen da nicht mehr reinpassen würde.

Der Land Rover Defender geht. Ein V50 D2 soll ihn ersetzen. Ein Fehler.

Für die Familie sollte es dann ein cooler Kombi werden. Audi A4 TDI Quattro hatte ich schon, BMW 5er Touring auch - einige Jahre zuvor. Die kamen nicht mehr in Frage. Ein cooles Auto sollte es werden, also haben wir uns einen V50 D2 R-Design angeschaut. Der Wagen war schon cool, etwas sportlich - zumindest von außen. Seine wenigen PS sollte die Optik wieder gutmachen. Immerhin kam ich vom Land Rover Defender - irgendwie war jedes Auto gefühlt schneller und agiler. Dachte ich. Außerdem fahren die Guten immer Volvo. Im Fernsehen, im Kino ... es sollte dieser Volvo V50 D2 werden.

Ein Fehler, wie ich jetzt weiß. Denn der D2 im V50 (als Handschalter) war mal so richtig mies. Das ist keine Veralögemeinerung, sondern nur meine persönliche Meinung, die aber von vielen Fahrern des gleichen Motors bestätigt wurde. Das Fahren war wirklich nervig, denn beim Schalten vom ersten in den zweiten Gang versuchte der V50 immer irgendwie sportlich zu wirken, erhöhte automatisch die Drehzahl und machte es mir so aber schwerer, nach dieser Drehzahl-Show, irgendwie weiterzukommen. Wie oft ich in dieser Zeit den Wagen habe absaufen lassen - kann ich gar nicht mehr zählen. Ich war unzufrieden.

V60 2.0t. Noch so ein Fehler!

Also habe ich mit einem V60 2.0t - mit satten 200 PS und Automatikgetriebe - versucht, das Erlebte zu vergessen. Immerhin. 200 PS, Automatik und das coole Design des Volvo V60 - was sollte da schiefgehen? Eine Menge, wie ich heute weiß. ;-) Denn der Wagen war nicht unter 10 Liter zu bewegen. Vielleicht auf der Autobahn, mit 130 Kilometern Geschwindigkeit und Tempomat, auf der rechten Spur. Vielleicht! Aber ich habe gerne mal 11 - 13 Liter verbraucht. Ich war unzufrieden und meine frisch entfachte Schwedenliebe drohte zu zerbrechen.

Design, Allrad und Leistung. Ein D5 macht es möglich!

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Doch dann kam wirklich guter Kundenservice ins Spiel und ein freundlicher Berater, der mich seit diesem Tag betreut und schon viele Dinge - auch zu meinen Gunsten - möglich gemacht hat. Er besorgte mir einen V60 D5 AWD und dem verpassten wir dann noch Polestar - danach hatte ich meine Welt im Döschen! Alles gut! Fairer Verbrauch, sehr gute Fahreigenschaften und - durch die Polestar Leistungsoptimierung - auch so etwas wie sportliche Ambitionen. Ok, es war kein R-Design, aber ich war mit diesem Summum doch schon recht zufrieden. Bis ein XC60 - ebenfalls kein R-Design und ebenfalls ein Summum mit toller Ausstattung - meinen Weg kreuzte.

Tolles Auto und optisch (meiner Meinung nach) locker so ansprechend wie das neue und aktuelle Modell. Unter der Haube werkelte ein D3 mit 163 PS, welcher mich nicht wirklich abholen konnte. Da musste Leistung rein. Das tolle an Polestar für den damaligen D5 war, dass man für etwa 1000 Euro die Leistung des 163 PS Motors auf 210 oder 215 PS erhöhen konnte. Im Grunde wurde hier nur die Sperre aufgehoben, welche den D3 vom D5 trennte. Jedem, der einen alten D3 fährt, empfehel ich diese Leistungssteigerung durch Polestar, denn bei kaum einem anderen Motor bekommt man so viel für sein Geld.

Wie ein XC60 D3 dank Polestar zu einem sportlichen Auto wurde ...

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Der XC60 AWD mit Polestar und 20" Rädern war ein Traum und kam dem R-Design recht nahe. Mit zwei Kindern hatten wir gerade so genug Platz, um noch ein wenig Gepäck hinten rein zu packen. Doch spätestens als Beagle Paul bei uns einzog, wurde klar, dass ein XC60 auch nur ein hochgelegter V60 mit begrenzten Möglichkeiten ist. Ein XC90 wurde ins Auge gefasst. Da damals noch recht teuer, kurz nach dem Erscheinen des neuen Modells, wurde es ein altes Modell. Wobei ich das nie als Manko oder Fehler gesehen habe, denn der alte XC90 mit seinem 5-Zylinder-Motor war schon ein tolles Auto, welches ich auch heute noch oftmals vermisse.

Vielleicht doch ein XC90?

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Wir haben uns dann für einen Leasing-Rückläufer entschieden. Mit braunen Sitzen und beigefarbenem Dachhimmel. Außerdem hatte dieser wirklich gut ausgestattete Summum auch noch Chromeleisten hier und da. Wer mich kennt und den letzten Satz in Ruhe gelesen hat, der wird sofort gemerkt haben, dass dieser Wagen sehr weit weg war von einem reduziert coolen R-Design. Trotzdem haben wir den XC90 geliebt. Er war groß, er war zuverlässig, er war sicher und hatte Kraft. Auch hier haben wir wieder die Ingenieure von Volvo bzw. Polestar bemüht. Nach der Optimierung war der Wagen - für sein Gewicht und seine Größe - etwas aktiver und auch kräftiger unterwegs. Denn bei Polestar zählen nicht die Pferdestärken, sondern die zusätzliche Kraft und die Optimierung von Lenkung, Antriebsstrang und Bremsen. So empfinde ich es, denn alle Autos waren danach nicht nur kräftiger und auch ein bisschen schneller - sie fuhren sich auch alle sportlicher, direkter und angenehmer.

Zu dieser Zeit eröffnete ich dann auch meine Facebook-Gruppe für XC90 Besitzer aus Deutschland, die aktuell auf 1200 Mitglieder zusteuert und auf die ich sehr stolz bin. Denn dort gibt es so gut wie nie Stress untereinander, fast nie wird jemand für Unwissenheit oder Fragen blöd angemacht oder belächelt und das Wir-Gefühl überwiegt, wenn man Fotos von seinem Auto oder der letzten Reise mit eben diesem zeigt. Hier hat Facebook toll funktioniert und hat aus meiner kleinen Idee die wohl größte deutsche Gruppe zum Thema werden lassen.

Aber zurück zu meinem Volvo XC90 aus 2013

Kurz nach dem Kauf des XC90 bzw. kurz nachdem wir mit der Abtragung der Finanzierung begonnen hatten, ging es in Deutschland los mit der Diesel-Panik, der Feinstaub Diskussion, den Fahrverboten und der Stimmungsmache gegen Dieselfahrer. Erst haben wir uns davon nicht sonderlich beeindrucken lassen, aber mit der Zeit - und nachdem wir unseren zweiten Wagen abgegeben hatten - kam der Gedanke auf, was denn wohl wird, wenn z.B. die Innenstadt von Düsseldorf, die A40 nach Essen etc. zur Sperrzone werden. Diese Gedanken teilten wir auch dem zuvor erwähnten Kundenberater bei Volvo mit, der nach etwa einem halben Jahr mit einer Lösung auf uns zukam. Wieder hatte er mitgedacht und uns ein realisierbares Angebot gemacht.

Seitdem sind wir Volvo XC90 Besitzer der neuen Generation.

Ein tolles Auto. Nachdem wir letzte Woche Polestar haben installieren lassen, wirkt der sparsame 4-Zylinder kräftiger und aktiver und man hat weniger das Gefühl, ihm wehzutun, wenn man das 5-Meter-Auto zügig in Bewegung setzt. Eben dieser Motor ist es aber auch, der unsere Familie - also vier Personen, einen Hund und den Rest-Kofferraum voller Gepäck -  mit rund 7,5 Litern Verbrauch regelmäßig in die Niederlande befördert, wo wir viel (freie) Zeit verbringen.

Mehr Infos zum allen aktuellen Volvo Modellen gibt es auf der Webseite des Unternehmens.


Volvo Projekt E.V.A. Unfallforschung

60 Jahre Dreipunkt-Sicherheitsgurt - Volvo teilt erneut Sicherheitserfahrungen!

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Die Volvo Car Group veröffentlicht ihre langjährigen Sicherheitserfahrungen in der Unfallforschung erstmals in einer zentralen, frei zugänglichen digitalen Bibliothek. Das geballte Wissen steht somit der gesamten Automobilindustrie zur Nutzung offen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Diese Ankündigung unterstreicht die Unternehmensphilosophie, das eigene Wissen zu teilen, um Menschenleben zu retten.

Volvo Projekt E.V.A. Unfallforschung

Sie fällt mit dem 60. Geburtstag der vielleicht wichtigsten Erfindung in der Automobilsicherheit zusammen: dem Dreipunkt-Sicherheitsgurt.

Der im Jahr 1959 von Volvo eingeführte Dreipunkt-Sicherheitsgurt hat weltweit mehr als eine Million Menschenleben gerettet - nicht allein in Volvo Modellen, sondern auch in zahlreichen anderen Fahrzeugen. Denn der schwedische Premium-Automobilhersteller hatte sich seinerzeit entschieden, diese Erfindung zugunsten der Verkehrssicherheit mit anderen zu teilen. Seitdem stellt das Unternehmen immer wieder den gesellschaftlichen Fortschritt über den reinen finanziellen Gewinn.

Um diesen Meilenstein zu feiern und zu unterstreichen, dass die Tradition des Austauschs über Patente und physische Produkte hinausgeht, startet die Volvo Car Group jetzt das Projekt E.V.A. (Equal Vehicles for All). Die Initiative verkörpert und feiert 60 Jahre Forschung im Bereich der Fahrzeugsicherheit, hebt aber auch ein grundlegendes Problem der Ungleichheit in Bezug auf die automobile Sicherheitsentwicklung hervor.

Zehntausende Unfälle ausgewertet

"Wir haben aus dem wirklichen Leben Daten über Zehntausende Unfälle. Sie helfen uns dabei, unsere Autos im Alltag so sicher wie möglich zu machen", erklärt Lotta Jakobsson, Professorin und Senior Technical Expert im Volvo Cars Safety Centre. "Unsere Autos werden mit dem Ziel entwickelt, alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Größe, Form und Gewicht und von der 'Durchschnittsperson', die von Crashtest-Dummies verkörpert wird, zu schützen." Basierend auf hauseigenen Volvo Forschungsdaten und mehreren anderen Studien, veranschaulicht das Projekt E.V.A., dass Frauen bei einem Unfall ein höheres Risiko für bestimmte Verletzungen haben können. So erleiden sie aufgrund von Unterschieden in der Anatomie und der Nackenstärke häufiger Schleudertraumata.

Aus diesem Grund und mithilfe eigener Unfalldaten entwickelte Volvo virtuelle CrashtestDummies, um Unfälle besser zu verstehen und Sicherheitstechnik zu entwickeln, die Männer und Frauen gleichermaßen gut schützt. Die erste daraus resultierende Technik war das im Jahr 1998 eingeführte Schutzsystem WHIPS, das zum einzigartigen Aussehen der Sitze und Kopfstützen von Volvo beigetragen hat.

Eigene Forschung Basis für mehr Sicherheit

Die Idee, dem gesellschaftlichen Fortschritt Priorität einzuräumen, treibt die Sicherheitsentwicklung von Volvo nach wie vor an. Die Experten des in Göteborg beheimateten Unternehmens entwickeln neue Technik nicht nur, um Sicherheitsstandards zu erfüllen oder behördliche Prüfungen zu bestehen, sondern weil die eigenen Forschungsdaten zeigen, wo die Sicherheit verbessert werden kann. In den 1980er Jahren begann die Volvo Car Group beispielsweise, sich auf den Seitenaufprall zu konzentrieren, nachdem aufgrund der kurzen Distanz zwischen Aufprallfläche und Insassen viele Menschen bei solchen Unfällen verletzt wurden. Dies führte ab den 90er Jahren zu mehreren Innovationen wie dem Seitenaufprallschutzsystem (SIPS), Seiten- und Vorhangairbags. All diese Innovationen bilden heute einen Industriestandard.

Detailverbesserungen auch in Sitzen

In jüngster Zeit zeigten die Volvo Forschungsdaten ein Problem hinsichtlich Verletzungen der Lendenwirbelsäule und des unteren Rückens bei allen Menschen unabhängig von Geschlecht und Größe. Zudem konzentrierte sich Volvo auf die Gefahren durch das Abkommen von der Fahrbahn. Die daraus resultierende Technik, die erstmals mit dem Volvo XC90 und allen weiteren Modellen auf Basis der skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) eingeführt wurde, ist eine energieabsorbierende Konstruktion in den Sitzen, die weit über die gesetzlichen Anforderungen für Automobilhersteller hinausgeht.


Volvo XC90 La Linea Hundebox Hund Dog

Volvo XC90: Wir testen die die originale Hundebox bzw. das Hundegitter + Zubehör

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Wie ihr vielleicht schon wisst, besitze ich einen Hund. Einen Beagle namens Paul. Paul ist jetzt vier Jahre alt und ein wichtiger Teil unserer Familie geworden. Er begleitet mich bei meiner Arbeit, uns als Familie - und auch Urlaub mit Hund ist seit einigen Jahren definitiv ein Thema!

Volvo XC90 Hundebox Dog Hund

Erst ist Paul noch im Volvo XC60 mitgefahren. In einer Box aus Aluminium und Holz, die wir als Sonderangebot bei Amazon gekauft und dann - mit drei Mann - zusammengebaut haben. Das war kein Spaß. Damals haben wir noch gedacht, dass irgendeine Kiste im Kofferraum, die man jederzeit entfernen kann, das Sinnvollste wäre. Heute sehen wir das anders. Abgesehen davon, dass wir diese Box - trotz Warehouse Deal - immer noch mit 200 Euro bezahlt haben, war das ganze Konstrukt dann am Ende nicht so wirklich stabil, trotzdem aber super schwer und extrem Platz raubend. Bei jeder Tour zu IKEA z.B. haben wir die Box rausnehmen müssen, um überhaupt irgendwas transportieren zu können. Das Ding hat grundsätzlich seinen Zweck erfüllt, da Paul genug Platz hatte und es sich gemützlich machen konnte. Ansonsten war die Box im Auto weder schön anzusehen oder gar praktisch.

In unserem XC90 Modelljahr 2014 aus 2013 haben die Box ebenfalls noch benutzt. Dort hat sie uns etwas mehr Platz im Kofferraum gelassen, sah aber immer noch unschön aus, war immer noch schwer und - wahrscheinlich - ein Sicherheitsrisiko. Denn was passiert, wenn wir mal eine lebensrettende Vollbremsung absolvieren müssen, hatten wir jahrelang gar nicht auf dem Schirm.

Reisen mit Hund. Im Volvo XC90 absolut kein Problem! Mit der originalen Hundebox - bestehend aus drei Teilen.

Darum wollten wir es bei unserem neuen Volvo XC90 - Modelljahr 2019 - direkt ordentlich machen. Zuerst einmal haben wir die "Vollflächige Schutzmatte für den Gepäckraum" installieren lassen, welche mit Druckknöpfen im Kofferraum angebracht wird, um wirklich jeden Zentimeter dort vor Haaren, Schmutz oder Feuchtigkeit zu schützen. Darüber hinaus haben wir diese originale Volvo Schutzmatte gewählt, da sie über eine praktische integrierte Schutzmatte, die über den Stoßfänger ausgeklappt werden kann, um zu verhindern, dass die Kleidung schmutzig wird, der außerdem den Stoßfänger beim Be- und Entladen schützt, verfügt.

Volvo XC90 La Linea Hundebox

Da Paul manchmal nicht darauf warten möchte, dass man ihm offiziell erlaubt, den Kofferraum zu verlassen, ist diese Schutzmatte von Volvo wirklich ihr Geld wert, da sie den Stossfänger vor seinen Krallen schützt und wir so unschöne Kratzer im Lack vermeiden.

Nachdem diese Matte im Kofferraum installiert war, wollten wir Nägel mit Köpfen machen. Wieso nicht gleich die Kombination aus Gepäckraumgitter, Gepäckraumteiler (in Längsrichtung) und Volvo Hundegitter installieren, um Paul eine optisch coole und technisch hochwertige Möglichkeit des Reisens zu bieten.  Da unser neuer Volvo XC90 nur mit fünf Sitzen bestellt wurde, haben wir hier auch kein Problem. Wer gerne auch mal (spontan) sechs oder gar sieben Personen dabei hat, der dürfte hier Probleme bekommen. Soweit wir das auf der Volvo Webseite erkennen können, ist die Benutzung der dritten Sitzreihe durch die Installation eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Euer Volvo Händler berät euch aber sicher gerne.

Bei der Firma La Linea in Köln wurden die oben erwähnten Teile dann in der letzten Woche fachmännisch und innerhalb von etwa einer halben Stunde installiert. Dafür mussten drei kleine Schnitte in meine zuvor in Krefeld installierte und oben bereits erwähnte Volvo Schutzmatte gemacht werden, um an die entsprechenden Aufnahmepunkte zu gelangen. Soweit alles kein Problem.

Das Ergebnis ist nun ein komplett abgedeckter Kofferraum - bis an die Fenster - inklusive einer Hundebox, welche aus den oben beschriebenen und verlinkten Teilen besteht. Vorteil des Ganzen, den ich selber so gar nicht auf dem Schirm hatte: Das Ganze sieht ganz cool aus. Und wenn man die Schale entfernt in der das Kissen unseres Hundes liegt, dann hat man ein abschließbares Gepäckfach in dem man auch mal den Rimowa Koffer, die Notebook-Tasche oder die Kamera-Aussttung einschließen zurücklassen kann. Denn wenn jemand den Wagen aufbricht, irgendwie die Alarmanlage abschaltet und sich an dem Fach zu schaffen macht - das fällt auf. Von daher entfernen wir bei Fahrten ohne Hund die Schale mitsamt des Kissens - und haben so definitiv mehr Stauraum als mit der alten Box - und eben die Möglichkeit, Dinge einzuschließen.Ob und wie man das am Ende nutzt, wird sich zeigen. In Kürze werden wir einen City-Trip nach Amsterdam antreten, um dort Stadt und ein Hotel unter die Lupe zu nehmen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Volvo Hundebox für den XC90 uns dort gute Dienste erweisen wird. Mehr dazu lest ihr dann mehr auf hypesRus.com und allgadgets.de.

Volvo XC90 La Linea Hundebox Hund

Zurück aber zu Paul, dem neuen Bewohner der Hundebox. Unser Hund ist jetzt nicht riesig, zugegeben. Aber wie schon erwähnt hat er jetzt definitiv mehr Platz. Er kann aufrecht sitzen und aus dem Fenster schauen oder aber sich komplett ausstrecken, da die Konstruktion von Volo bis an den Rücksitz reicht und ganze Tiefe des Gepäckraums einnimmt. Am besten erkennt ihr das auf den Fotos, die ich direkt nach dem Einbau gemacht habe.

Es wird in Kürze auch noch ein Video geben, eher eine Reihe von Videos, in denen ich meinen XC90 vorstelle, euch erzähle wieso ich welches zusätzliche Feature bestellt habe, welche Funktion - egal, ob serienmäßig oder dazu konfiguriert - mir am besten gefällt und den größten Mehrwert für den Fahrer hat etc. Ich glaube, das wird ganz cool. Ich bin ja Blogger bzw. Content Creator und kein Fachjournalist oder jemand, der euch das Auto verkaufen möchte. Wir werden sehen.

 

Das komplette Zubehör für den aktuellen und den neuen Volvo XC90 findet ihr hier auf dieser Webseite. Egal, ob Felgen, Kofferraummatten, Hundebox und Gepäckraumgitter, Dachboxen, Fahrradträger oder Anhängerkupplung - einfach mal durschauen und inspirieren lassen. Mehr über den neuen Volvo XC90 erfahrt ihr hier, bei Volvo auf der Weseite oder in unserem Artikel zu den Neuerungen des Modelljahres 2020.